Zu dünn für Brustvergrößerung mit Lipofilling?

Eine Patientin fragt per E-Mail zur Brustvergrößerung mit Fetttransfer:

Ich habe mehrere Ärzte in Frankreich gefragt, aber die meisten haben mir gesagt, dass ich zu wenig Fett dafür habe. Und dass ich Implantate und Fetttransfer benötige, um eine Körbchengröße von 32C zu bekommen. Ich möchte aber keine Brustimplantate.

Wird die Fettgewinnung mit herkömmlicher Fettabsaugung durchgeführt, ist Fetttransfer tatsächlich für viele Patientinnen nicht geeignet, da herkömmliche Kanülen zur Fettabsaugung dicke Fettdepots erfordern. Bei schlanken Patientinnen muss das Fett mit sehr dünnen Mikrokanülen gewonnen werden. Auf diese Weise ist bei den meisten Patientinnen ausreichend viel Fett für die Brustvergrößerung verfügbar.

Ihr DDr. Heinrich

Optimierung des Pos mit Fetttransfer

Eine Patientin fragt per E-Mail:

Ich möchte für eine Konsultation zur Verbesserung meines Pos nach Wien kommen. Außerdem habe ich einige Unebenheiten von vorangegangenen Behandlungen am Rücken.

Eine Optimierung des Pos kann durch eine Vergrößerung, Verkleinerung oder durch Korrektur der Form des Gesäßes erfolgen.

Um den Po zu vergrößern wird üblicherweise Fett mittels Fettabsaugung an den Hüften gewonnen und in den Po transferiert (Lipofilling). Das Fett kann mit körpereigenen Stammzellen angereichert oder unbehandelt implantiert werden, je nach Wunsch der Patientin.

Um den Po zu verkleinern werden üblicherweise die Fettpolster durch Fettabsaugung am Po reduziert. Dabei ist wichtig, dass nicht zu viel Fett aus den Pobacken abgesaugt wird, da dies meist nicht schön aussieht.

Ihr DDr. Heinrich

Elle Macpherson wünscht sich zum 51. Geburtstag mehr Natürlichkeit

Das australische Ex-Supermodel Elle Macpherson feierte kürzlich ihren 51. Geburtstag. Der Beginn ihrer Karriere liegt nun schon stolze dreißig Jahre zurück. Als die 18-jährige Jus-Studentin im Urlaub zufällig entdeckt wurde, hängte sie ihr Studium an den Nagel, um Model zu werden. Was bei vielen jungen Frauen, die denselben Traum verfolgen, nur eine kurze, (manchmal exzessive und stressige) Periode in ihrem Leben ist, machte Elle zum Weltstar. Innerhalb kürzester Zeit stand sie gemeinsam mit weltberühmten Supermodels am Catwalk und gründete wenige Jahre nach ihrem Durchbruch ihre eigene Modelagentur Elle Macpherson Inc.

Ihr Spitzname „The Body“ trifft auch auf die heute 51-Jährige noch zu, deren definierter Körper immer noch ohne Orangenhaut ist. Auch ihr Gesicht scheint frei von Falten zu sein. Kein Wunder, dass vielerorts gerätselt wird, wie sie das nur macht. Ihren eigenen Angaben zufolge lautet das Geheimnis ihrer vermeintlich ewigen Jugend vor allem innere Ausgewogenheit, tägliches Training, regelmäßige Entgiftungskuren, der Verzehr von viel Gemüse, aber auch gute Gene.

Da letztere nicht jeder besitzt, gilt es generell, auf die richtige Ernährung und ausreichend Bewegung zu achten. Fisch, Fleisch, Obst und Gemüse zählen dabei zu den Hauptnahrungsmitteln. Die Zufuhr von Stärke und Zucker sollte hingegen stark reduziert werden, denn, wie Sie als Leser/in meines Blogs wissen, stehen diese Kohlehydrate im Verdacht, nicht nur dick, sondern auch alt zu machen, indem sie unsere Zellen und Gewebe mit Zucker „verkleben“.

Anders als viele ihrer Kolleginnen möchte Elle jedenfalls auf Skalpell und Silikon verzichten. So schwört sie etwa, dass ihre 75D-Körbchen-Brüste echt sind. Jedoch hatte unlängst auch die hübsche Australierin ein Geständnis abzulegen, denn wie der Spiegel berichtete, hat Elle mit Botox nachgeholfen: „Es hat bei mir nicht wirklich gut funktioniert. Ich habe ein wenig von allem probiert. Das ist so natürlich, wie man nur sein kann.“

Doch hier irrt Elle! Botox ist ein körperfremdes Nervengift, das die mimische Muskulatur lähmt. Diese Lähmung bewirkt oft einen starren, puppenhaften Gesichtsausdruck, den wir bereits von Stars wie Nicole Kidman und Renée Zellweger kennen. Da Botox auch eine Rückbildung der Hautdrüsen bewirkt, wird die Haut bei längerem Gebrauch schnell dünn und trocken – sieht also alt aus.

Aber was wäre tatsächlich „so natürlich, wie man nur sein kann“? Regeneration von Haut und Körper mit Hilfe jener Stoffe, die bereits junge Menschen jung, gesund und vital aussehen lassen: Körpereigene Stammzellen, Wachstumsfaktoren und Platelet-Rich Plasma (PRP), bioidentische Hormone und essentielle Grundsubstanzen unserer Haut wie Kollagen und Hyaluronsäure.

Körpereigene Stammzellen sind auch bei Erwachsenen in großer Zahl im Fettgewebe vorhanden. Sie können aus einer kleinen Fettmenge isoliert werden, die mittels Fettabsaugung mit Mikrokanülen gewonnen wird. Anschließend werden die Stammzellen in die Haut von Gesicht oder Körper injiziert. Die Stammzellen wirken lokal regenerierend und verbessern die Hautqualität. Der regenerierende Effekt einer Stammzellbehandlung kann durch eine Mesotherapie mit Wachstumsfaktoren von Hautzellen oder PRP aus Eigenblut bis zu einem gewissen Grad imitiert werden.

Eine Kombination mit einer Therapie mit bioidentischen Hormonen (Bioidentical Hormone Replacement Therapy, BHRT) ist möglich. Bioidentische Hormone gleichen unseren menschlichen Hormonen in ihrem chemischen Aufbau. Im Rahmen der Therapie wird die hormonelle Balance wiederhergestellt, um äußerliche Zeichen von Hormonmängeln wie vorzeitige Alterung von Haut und Gewebe, Augenringe, aufgedunsene oder eingefallene Wangen zum Verschwinden zu bringen und das Wohlbefinden zu steigern. Außerdem wäre Elle zu raten, ihrem Körper Hyaluronsäure und Kollagen zuzuführen, etwa in Form von Perfect Skin by DDr. Heinrich® Beauty Drink oder Pulver.

Mit der Kraft körpereigener und natürlicher Substanzen kann Elle auch zu ihrem 60. Geburtstag Frische und Vitalität ausstrahlen und ihrem Spitznamen „The Body“ weiter gerecht werden – und sich peinliche Botox-Geständnisse ein für alle Mal ersparen, meint

Ihr DDr. Heinrich

Behandlung von Nebennieren und Gesicht mit Stammzellen und bioidentischen Hormonen

Eine Patientin fragt an:

Bitte senden Sie mir Informationen über die Behandlung von Nebennierenschwäche sowie von Gesicht, Wangen, Falten, Mundpartie und Stirnfalten.

Ein Nebennierenschwäche kann sowohl mit einer Hormonal Regeneration mit bioidentischen Hormonen (BHRT), als auch mit körpereigenen Stammzellen aus Fettgewebe behandelt werden. Zusätzlich kann eine individuell an den/die Patienten/in angepasste Bioidentical Hormone Replacement Therapy mit einer Gesichtsbehandlung mit Stammzellsuspension kombiniert werden, um die Hautregeneration zu unterstützen und damit Fältchen verschwinden zu lassen.

Wir haben der Interessentin empfohlen, uns Fotos von den betroffenen Körperregionen zu schicken, sodass wir passende und detailliertere Behandlungsvorschläge machen können. Außerdem haben wir der im Ausland lebenden Patientin auch einen Online-Vorab-Informationstermin per Webcam vorgeschlagen, bevor sie tatsächlich für eine erste Konsultation/Behandlung nach Wien reist.

Ihr DDr. Heinrich

Fetttransfer zur Korrektur von Brustasymmetrien

Eine Patientin mit Asymmetrie der Brust will wissen:

Ich habe von Ihrer Methode zur Brustvergrößerung mit Stammzellen gelesen. Kann man mit dieser Methode auch die Form etwas ändern bzw. gewisse Ungleichheit verbessern?

Dies ist möglich, je nach Art der Ungleichheiten können aber Vorbehandlungen wie z.B. eine Vordehnung mit einem mechanischen Saug-BH bzw. mehrere Eingriffe nötig sein, um den gewünschten Effekt zu erzielen.

Sobald die Brust genügend Platz für das zusätzliche Volumen bietet, kann die eigentliche Brustkorrektur mit Eigenfett und Stammzellen erfolgen. Das nötige Fett wird mittels einer schonenden Fettabsaugung mit Mikrokanülen gewonnen. Anschließend wird das Fett je nach Wunsch der Patientin unbehandelt oder angereichert mit ihren Stammzellen in die relevanten Brustbereiche injiziert, um die Form der Brüste anzugleichen.

Im Unterschied zu operativen Korrekturen mit Silikonimplantat fühlt sich das Ergebnis des Fetttransfers natürlich an und sieht auch „echt“ aus, da auf künstliche Fremdkörper und Skalpell verzichtet werden kann. So bleiben der Patientin auch unerwünschte Narben erspart. Durch die schonende Vorgehensweise ist eine Vollnarkose und damit ein stationärer Aufenthalt überflüssig.

Ihr DDr. Heinrich

Mehr Brust durch Eigenfett bei Silikonimplantaten

Eine Patientin will zur Brustvergrößerung mit Eigenfett und Stammzellen wissen:

Ich habe Implantate, möchte aber mit Eigenfett etwas mehr Brust bekommen, da ich wenig bis gar kein Brustgewebe habe.

Wenn Silikonimplantate tastbar sind oder sich gar durch die Haut abzeichnen, kann mittels Eigenfettransfers eine Füllung bzw. Abrundung der Brustform erreicht werden, ohne die bestehenden Brustimplantate entfernen zu müssen.

Eigenfett und Stammzellen ermöglichen auch, falls von der Patientin gewünscht, den Aufbau der Brust nach Entfernen der Implantate. Das Ergebnis sieht dann natürlich aus und fühlt sich „echt“ an, da es zur Gänze aus körpereigenem Gewebe besteht.

Ihr DDr. Heinrich

Diabetes, Übergewicht, Lipödem, Polyneuropathie

Eine Patientin mailt:

Ich leide unter nichtabnehmbarem Übergewicht und an beiden Beinen schmerzhaftem Lipödem mit Hautveränderungen. Seit 2011 habe ich Diabetes Typ 2, das ist gleich nach der Kniegelenksprothesenoperation mit anschließender Wundheilungsstörung aufgetreten. Eine Polyneuropathie habe ich auch, die unbehandelt ist.

Ihre Grundprobleme sind offenbar Diabetes und Übergewicht, beide würden eine Gewichtsabnahme nahelegen, wofür zunächst wohl eine Komplettuntersuchung aller Hormonwerte und anschließende Ausbalancierung der Hormonspiegel mit bioidentischen Hormonen (Bioidentical Hormone Replacement Therapy, BHRT) sinnvoll wäre. Die Polyneuropathie ist eine Folge des Diabetes und kann normalerweise durch eine Therapie mit Alpha-Liponsäure gebessert werden. Zur Behandlung des Lipödems eignet sich eine Fettabsaugung. Eine Therapie mit körpereigenen Stammzellen aus dem Fettgewebe wäre möglicherweise auch sinnvoll.

Die individuelle Therapieplanung erfordert eine ärztliche Untersuchung im Rahmen eines Konsultationstermins, umfassende Anamnese sowie die Einholung von Befunden.

Ihr DDr. Heinrich

Wartezeit vor ästhetischen Eingriffen

Eine Patientin, die sich für einen ästhetischen Eingriff interessiert, fragt:

Wenn ich den Eingriff machen lasse, werde ich sehr wahrscheinlich wegen meiner Arbeit nicht 14 Tage in Wien verbringen können.

Seit 2013 zwingt ein neues Gesetz Patienten/innen, die einen ästhetischen Eingriff machen lassen möchten, eine 14-tägige Wartezeit einzuhalten, bevor sie in die Operation einwilligen. Der Eingriff ist dann frühestens am Tag nach der schriftlichen Einwilligung zum Eingriff möglich.

Da diese Regelung möglicherweise nicht im Interesse jedes/r Patienten/in ist, können Patienten/innen, die nicht warten möchten, auf Wunsch den ästhetischen Eingriff in einem anderen Land vornehmen lassen, in dem andere Gesetze gelten.

Diese Wartezeit gilt nicht für therapeutisch indizierte Eingriffe oder nichtchirurgische ästhetische Behandlungen.

Ihr DDr. Heinrich

Fettabsaugung und Brustvergrößerung: „Schönheits-OP“ oder therapeutischer Eingriff?

Eine Fettabsaugung oder Brustvergrößerung ist dann ein therapeutischer Eingriff, wenn sie körperliche oder seelische Probleme des/der Patienten/in behandelt. Sie ist dann eine „Schönheitsoperation“, wenn sie nur der Veränderung der Körperkontur dient. Dies wird im Rahmen der Anamnese im Gespräch mit dem/der Patienten/in geklärt.

Als Arzt für Allgemeinmedizin steht für Herrn DDr. Heinrich immer der gesamte Mensch im Vordergrund, nicht nur seine „Problemzone“. In unserer Ordination machen wir mittlerweile nur mehr sehr selten reine Körperveränderungen, weil unser Hauptaugenmerk darauf gerichtet ist, unter Zugrundelegung höchster ethischer Maßstäbe die Lebensqualität unserer Patienten/innen zu verbessern, indem wir durch schonende Eingriffe ihre körperlichen und seelischen Probleme behandeln.

Daher ist Herr DDr. Heinrich sehr zurückhaltend, was Körperveränderungen ohne jeglichen therapeutischen Hintergrund anbetrifft. Die Vielfalt der menschlichen Erscheinung, auch oder gerade wenn sie nicht dem aktuellen Schönheitsideal entspricht, macht die Welt bunt und interessant und sollte keinesfalls einem optimierten „Einheitskörper“ weichen. Aus diesem Grund verfolgen Patienten/innen, die wir behandeln, mittlerweile so gut wie immer eine therapeutische Zielsetzung, auch wenn sie z.B. eine Fettabsaugung oder Brustvergrößerung machen. Selbstverständlich ist es unser Anspruch, an all unsere Eingriffe die höchsten ästhetischen Maßstäbe anzulegen.

Vorsorge für die Zukunft mit Stammzellbanking

In unserem Körperfett befinden sich sogenannte Stammzellen, deren regenerative Fähigkeiten derzeit weltweit in vielen Studien untersucht werden.

Regenerative Stammzelltherapien haben das Potential, geschwächte Gewebe und Organe zu regenerieren und könnten daher in Zukunft bei einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt werden, die durch Organ- oder Gewebeschwächen entstehen.

Die Erkenntnisse auf dem Gebiet der Stammzellforschung sind noch neu und Stammzellen sind sicher kein Wundermittel gegen alles. Aufgrund des aktuellen Wissensstands sind wir jedoch überzeugt, dass Stammzellen die Medizin in einigen Jahren revolutionieren könnten.

Vielversprechende Forschungsergebnisse

Weltweit gibt es bereits zahlreiche Studien, bei denen Stammzellen in der Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Gelenkserkrankungen, neurologischen und endokrinologischen Erkrankungen und vielen anderen degenerativen Prozessen verabreicht werden.

Die aktuellen Forschungserkenntnisse legen beispielsweise einen möglichen therapeutischen Nutzen von körpereigenen Stammzellen bei Asthma, Colitis ulcerosa, Erektiler Dysfunktion, Morbus Crohn, Alzheimer, ALS, Multipler Sklerose, Parkinson und Durchblutungsstörungen nahe.

Stammzellen scheinen sich entweder direkt in Zellen des jeweiligen Organs zu differenzieren oder ihre Wirkung beruht auf von ihnen ausgeschütteten Substanzen.

Stammzellbanking: Einlagerung körpereigener Stammzellen für die Zukunft

In Kooperation mit einer spezialisierten Schweizer Stammzellbank bieten wir ab sofort die Einlagerung von körpereigenen Stammzellen an.

Die körpereigenen Stammzellen des/der Patienten/in werden in der Schweiz für zumindest 10 Jahre gelagert. Die Haltbarkeit der Stammzellen ist nach den bisherigen Forschungsergebnissen für einen Zeitraum von mindestens 20 Jahren gewährleistet.

Zunächst entnehmen wir eine kleine Menge Körperfett des/der Patienten/in. Die Stammzellgewinnung aus dem abgesaugten Körperfett und die Einlagerung erfolgt durch die Schweizer Stammzellbank.

Die in der Stammzellbank eingelagerten Stammzellen altern nicht und können unter Einhaltung der jeweils geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen für künftige therapeutische Zwecke verwendet werden.

Gerne stehen wir Ihnen für nähere Informationen und zur Terminvereinbarung zur Verfügung.

Ihr Team Ordination DDr. Heinrich