Sauerstoff-Überdruck-Therapie (hyperbare Sauerstofftherapie)

Leistungsabfall und Langzeitfolgen von Corona

Etliche Menschen beklagen nach einer Corona-Erkrankung oder einer Corona-Impfung eine verringerte Leistungsfähigkeit oder sonstige gesundheitliche Beeinträchtigungen. Wenn das sogenannte „Spike-Protein“ des Coronavirus in die Blutbahn oder in Organe gelangt, kann es Überreaktionen des Immunsystems und „Verklumpungen“ des Blutes bewirken. Diese „Verklumpungen“ beeinträchtigen die Durchblutung und damit die Versorgung der Körperzellen mit lebensnotwendigem Sauerstoff. Auch wenn dadurch keine ernsteren Komplikationen auftreten müssen, können z.B. dauerhafte Müdigkeit und Leistungsabfall die Folge sein.

Hilfe durch Sauerstoff-Überdruck-Therapie

Die Sauerstoff-Überdruck-Therapie (hyperbare Sauerstofftherapie, O2-Therapie) hat zum Ziel, den Körper verstärkt mit Sauerstoff zu versorgen und die Regeneration der Zellen zu fördern. Diese Behandlung dauert rund 90 Minuten. In einer speziellen Kammer atmet man unter leichtem Überdruck medizinisch reinen Sauerstoff durch eine Maske ein. Ratsam ist die Sauerstofftherapie als mehrwöchige Kur. Auch einzelne Therapieeinheiten zum Testen sind möglich.

Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass durch diese Behandlungen die Durchblutung in Organen wie Gehirn und Herz verbessert werden konnte. Als Ergebnis wurde eine Steigerung der Hirnleistung und Optimierung der Organfunktionen dokumentiert. Im Rahmen einer israelischen Studie wurde zudem festgestellt, dass sich nach 60 Sitzungen die „Telomere“ der Zellen verlängerten. Das bedeutet, dass sich die Zellen verjüngten und regenerierten.