Wie helfen körpereigene Stammzellen aus Fett Spitzensportlern bei Gelenksbeschwerden?

Spitzensportler wissen es längst und machen es längst: Stammzellen aus dem körpereigenen Fett können bei Arthrose und anderen Gelenksbeschwerden nach Sportverletzungen helfen.

Dazu wird zuerst eine kleine Menge an Körperfett mittels Fettabsaugung abgesaugt. Unmittelbar nach der Fettabsaugung werden im Rahmen desselben Eingriffs die im Körperfett enthaltenen körpereigenen Stammzellen abgetrennt und in die Region des zu behandelnden Gelenks injiziert.

Doch warum können Behandlungen mit körpereigenen Stammzellen bewirken, dass sich zum Teil schon nach sehr kurzer Zeit Gelenksschmerzen und Beweglichkeit verbessern?

Laut aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen ist der Wirkmechanismus körpereigener Stammzellen folgender:

Stammzellen schütten Zytokine (Zellhormone) aus, die einerseits das Immunsystem davon abhalten, beschädigten Knorpel abzubauen, und andererseits örtliche Zellen dazu anregen, mit der Regeneration des Knorpels zu beginnen.

Das Potential von Therapien mit körpereigenen Stammzellen gilt als enorm. Weltweit wird der mögliche Nutzen von Stammzellen in der Therapie von Herzerkrankungen, Diabetes, Gelenkserkrankungen, neurologischen und endokrinologischen Erkrankungen und vielen anderen degenerativen Prozessen erforscht. Auch bei Krankheiten, die mit etablierten Behandlungsmethoden nicht behandelbar sind, hofft man auf die Stammzelltherapie.

Für nähere Informationen und zur Terminvereinbarung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Ihr Team Ordination DDr. Heinrich

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