Kann man Krebserkrankungen auf „natürliche Weise“ vorbeugen?

Schon dem berühmten antiken Arzt Galen war bekannt, dass ab einem bestimmten Alter Krebserkrankungen häufiger auftreten, als bei jungen Menschen. Es gibt viele Theorien, warum bösartige Zellentartungen mit zunehmendem Alter häufiger werden. Wahrscheinlich gibt es viele Ursachen dafür, die alle irgendwie mit der Alterung der Zellen der Organe sowie jener der körpereigenen Immunabwehr zu tun haben. Alterungsprozesse als Ausdruck kontinuierlicher Schädigungen des Erbguts, die immer weniger effizient repariert werden, machen die Organe anfälliger für krankhafte Veränderungen, wie etwa Krebs.

Schon lange gibt es die Vermutung, dass die verminderte Versorgung der Organe durch die im Alter geschwächten Hormondrüsen etwas mit der erhöhten Krankheitsanfälligkeit der Organe, auch für Krebs, zu tun hat. Das gilt auch für das „Organ“ Immunsystem: Es wird schwächer und bekämpft krankhafte Zellen nicht mehr so effizient wie in der Jugend.

Kann man hier vorbeugen? Folgende Strategien erscheinen nützlich: Regenerationstherapien, die eine gewisse „Verjüngung“ der Organzellen bewirken, sowie die direkte Anregung des Immunsystems.

Als Leser/in meines Blogs wissen Sie, es gibt verschiedene Ansätze, den Körper zu regenerieren. Einige will ich herausgreifen:

Hormonelle Regeneration: Hier muss darauf geachtet werden, dass bioidentische Hormone in physiologischer, aufeinander abgestimmter niedriger Dosierung verwendet werden, damit die Körper-„Maschinerie“ optimal läuft. Von Monotherapien mit nur einem Hormon raten wir eher ab. Wird nur ein Hormon gegeben (wie etwa in der Menopausetherapie mit oft synthetischem Östrogen), kann der Körper in Imbalance geraten, wodurch sich allgemein die Krankheitsanfälligkeit, auch für Krebs, erhöhen könnte. Genauso sind zu hohe Dosierungen, wie beim Doping, kontraproduktiv. Nur bei der Behandlung von (Sport-)Verletzungen und sehr hohen Belastungen kann der spezialisierte Arzt kurzfristig höhere Dosen bestimmter Hormone (Wachstumshormon, Cortisol, Testosteron) verabreichen.

Therapien mit mesenchymalen Stammzellen: Hierbei kommen körpereigene Stammzellen, sowie, vor allem bei alten und geschwächten Personen, gespendete Stammzellen in Betracht. Diese Stammzellen wirken direkt regenerativ an geschädigten Organen und können auch vorbeugend eingesetzt werden.

Therapien mit aus der traditionellen Medizin bekannten, regenerativ wirkenden Stoffen: Hierzu gehören etwa Extrakte aus tierischen Organen (z.B. Placenta, Thymus), wie sie früher als „Frischzellentherapie“ injiziert wurden, heute aber meist einfach eingenommen werden. Außerdem Extrakte aus dem Pilz-, oder Pflanzenreich, wie Cordiceps, Reishi oder Ginseng.

Bei der Anregung des Immunsystems wird mittels bestimmter Substanzen (bekannt sind Mistelextrakte) und physikalischer Maßnahmen (vor allem Wärme) die Immunreaktion gesteigert, was zur Abtötung von Krebszellen führt.

Der bekannte Wissenschaftler und Mystiker Rudolf Steiner erkannte das krebsheilende Potential von Mistelpflanze und Wärme auf originelle Weise: Nach seinem magischen Weltbild sind alle Dinge im Universum miteinander energetisch verbunden und lassen Ähnlichkeiten auf Gemeinsamkeiten schließen, die man heilerisch nutzen kann: So verhält sich die Mistelpflanze als Parasit am Baum ähnlich wie ein Tumor im Körper; weil „Gleiches Gleiches heilt“ kann sie daher zur Krebstherapie verwendet werden. Krebserkrankungen sind nach Steiner (wie das Tier Flusskrebs) dem Feuchten und Kühlen zugetan, weswegen Hitze (Fieber) sie bekämpfen kann.

Aus moderner medizinischer Sicht kann festgestellt werden, dass Fieber tatsächlich Krebszellen abtötet. Mistelextrakte wirken allgemein stimulierend auf das Immunsystem und können hochdosiert auch künstliches Fieber auslösen. Sie eignen sich daher zur Behandlung von bestehenden Tumoren, vor allem aber auch zur Vorbeugung. Was sich ebenfalls empfiehlt (und nichts kostet) ist, ein bis dreimal pro Woche 24 Stunden lang zu fasten, wodurch defekte Zellen und deren Abfallprodukte vom Körper per „Autophagie“ verdaut werden.

Was folgt daraus? Ab einem Alter von etwa 40 Jahren sollte der Mensch alle paar Jahre Regenerationsbehandlungen mit Stammzellen und bioidentischen Hormonen in Erwägung ziehen, sowie sein Immunsystem stimulieren, etwa, indem er eine Fieberkur mit Mistelextrakten macht, was Tumorzellen aus dem Organismus „ausputzt“.

Angenehmer Nebeneffekt ist, dass wir mittels der genannten regenerativen Therapien auch ein vitaleres, jugendlicheres Aussehen bewahren können, ganz ohne Schönheitschirurgie, meint

Ihr DDr. Heinrich

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