Heidi Montag: Was brachten ihr 10 Beauty-OPs mit 23?

Das 27-jährige TV-Sternchen Heidi Montag hält sich durch ihre Teilnahme in mehreren Reality-Shows erfolgreich im Rampenlicht der C-Prominenz, wo sich die Blondine an der Seite ihres Mannes Spencer Pratt ausgesprochen wohl zu fühlen scheint. Mit Trennungen, Sexskandalen und Zickenkriegen schaffte es das Paar, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit während und nach ihrer Zeit bei Laguna Beach, Duschengelcamp, The Hills, Big Brother UK etc. kontinuierlich aufrechtzuerhalten.

2010 stand die extrovertierte Amerikanerin noch am Anfang ihrer Karriere und musste zu drastischen Mittel greifen, um wahrgenommen zu werden: So überraschte sie ihre Fans mit einem Beauty-Marathon: An einem einzigen Tag unterzog sich die Reality-TV-Darstellerin insgesamt zehn verschiedenen Schönheitsoperationen. Unter anderem wurden ihre bereits vergrößerten Brüste zu F-Cups erweitert, ihre Nase und ihr Kinn geschmälert, ihre Ohren angelegt, an Oberschenkeln, Hals und der Taille wurde Fett abgesaugt und im Wangenbereich und an ihren Lippen wurden Eigenfettunterspritzungen vorgenommen.

Nach den Eingriffen gab die damals 23-Jährige an, sich endlich wohl in ihrem Körper zu fühlen, und verriet dem People Magazine, dass sie früher nur der langweilige Kumpeltyp neben ihrer The-Hills-Co-Darstellerin Lauren war. Mit ihrem neuen Körper fühle sie sich endlich sexy und könne sich nun zum ersten Mal wirklich selbstbewusst der Öffentlichkeit präsentieren.

Ihre Euphorie hielt jedoch nur kurze Zeit an. Nach der ersten Freude über den neu gewonnenen „perfekten“ Körper kam die Enttäuschung. Die blonde Amerikanerin konnte kein normales Leben mehr führen, weil ihr Körper durch die vielen Eingriffe enorm überbelastet war. Teilweise fühlte sich Heidi „wie ein Monster“ und war körperlich sehr geschwächt. Dazu kam noch der psychische Druck durch die kritische Haltung ihrer Familie und vieler Fans zu ihren „Optimierungen“. Nachdem Heidi Montags XXXL-Brüste ihr auch noch gesundheitliche Probleme und Rückenschmerzen bereiteten, entschied sie sich im Oktober 2015 dazu, ihre Körbchengröße von F auf D zu reduzieren.

Erfreulicherweise erwarten nicht alle Frauen, die eine Brustvergrößerung anstreben, von B-Cups auf F-Cups zu kommen, was natürlich künstliche Implantate erfordert. Bei normaler Erwartungshaltung, von etwa 1 bis 2 Cup-Größen, gibt es sanftere Alternativen, bei denen auf Skalpell, Silikon und Vollnarkosen verzichtet wird, um den Körper besonders schonend zu optimieren und regenerieren.

Bei einer Brustvergrößerung aus Eigenfett mit körpereigenen Stammzellen wird auf Natürlichkeit besonderen Wert gelegt. Die Brüste werden mit körpereigenem Fett vergrößert, das sanft in Handarbeit mit echten Mikrokanülen abgesaugt wird. Skalpelle sind bei dieser Methode überflüssig, sodass keine unschönen Narben entstehen. Wird das abgesaugte Körperfett vor der Injektion in die Brüste mit körpereigenen Stammzellen angereichert, können besonders langfristig haltbare Ergebnisse erzielt werden.

Das für die Brustvergrößerung verwendete Eigenfett (Lipofilling) hat deutlich weniger Gewicht als Silikonimplantate, sodass Heidi Montags Rücken entlastet würde und ihr Rückenschmerzen erspart blieben. Der Eingriff erfolgt unter größtmöglicher Schonung des Körpers ambulant und ausschließlich unter Lokalanästhesie.

Noch zu Heidis OP-Marathon: 10 Beauty-Operationen an einem Tag durchzuführen, ist medizinisch fragwürdig und sicher nicht zu empfehlen. Wenn dann noch das Motiv in erster Linie ist, damit in die Medien zu kommen, macht das die Sache nicht weniger bedenklich.

Aber was tun Sternchen nicht alles, um ins Rampenlicht zu kommen und Karriere zu machen, nicht nur in Hollywood, meint

Ihr DDr. Heinrich

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