Für immer Adaline – für immer jung?

Im legendären „Goldenen Zeitalter“ alterten die Menschen nicht, sondern verbrachten ihr sehr langes Leben als vitale Erwachsene, kaum gezeichnet vom Leben, etwa durch ergrauendes Haar, gegen das auch damals noch kein Kraut gewachsen war. In dieser legendären Zeit herrschte noch Kronos, Zeus’ Vater, über Götter und Menschen, so berichtet der griechische Dichter Hesiod. Die Menschen verloren später diesen paradiesischen Zustand und träumen seither von der ewigen Jugend.

Für immer jung zu bleiben kann aber auch ein Albtraum sein, so will es zumindest der Film Für immer Adaline. Die verwitwete Mutter einer Tochter, gespielt von Blake Lively, führt ein normales Leben – bis zu einem bedeutsamen Tag im Winter, an dem ein Unfall ihre DNA-Stabilität verändert. Dies hat zur Folge, dass Adalines Körperzellen nicht mehr fähig sind zu altern. Kann ein Fluch sein, wovon die Menschheit seit dem verlorenen Goldenen Zeitalter träumt? Nun, die ewig 29-Jährige leidet jedenfalls unter ihrem Schicksal und betrachtet es eher als Fluch, denn als einen Segen. Sie möchte nicht, dass jemand von ihrem Geheimnis erfährt, einzig und allein ihre Tochter Flemming kennt ihr Schicksal.

In regelmäßigen Intervallen ändert die junge Frau ihren Wohnort und ihr Aussehen, um ihr Geheimnis zu wahren. Trotzdem stellen ganz einfache Alltagsgeschehnisse, wie ein Besuch beim Arzt, Herausforderungen dar. Ernsten Beziehungen versucht sie aus Selbstschutz aus dem Weg zu gehen. Das gelingt ihr aber nur so lange, bis sie auf den charismatischen Ellis Jones (Michiel Huisman) trifft und sich verliebt. Als dieser Adaline seinem Vater (Harrison Ford) vorstellt, droht ihr Geheimnis aufzufliegen – denn dieser kennt sie bereits aus seinen jungen Jahren…

Welches Ende das Liebesdrama nimmt, kann man seit 10. Juli 2015 in den österreichischen Kinos erfahren und will ich Ihnen nicht die Spannung nehmen.

Für jene unter uns, die jugendlich vitales Aussehen als erstrebenswert und nicht als Fluch betrachten, hier ein paar Informationen, wie man die „Uhr aufhalten“ und manchmal sogar zurückdrehen kann:

Als Leser/in meines Blogs wissen Sie, dass das „Goldene Zeitalter“ jener Abschnitt der Altsteinzeit war, in dem überlegene Waffenentwicklungen, wie Feuersteinspitzen und Speerschleuder, unseren Vorfahren gefahrlosen und üppigen Zugriff auf große Jagdbeute, vor allem Elefanten und Mammuts, erlaubte. Diese wurden mitsamt Gehirn und allen inneren Organen verzehrt, was die Menschen nicht nur mit viel Protein und Aminosäuren, sondern auch mit großen Mengen an bioidentischen Hormonen versorgte, die sie bis ins hohe Alter jung und vital hielten.

Mammuts sind schon lange ausgerottet und heute isst man Hirn und innere Organe auch nicht so gern. Daher sollte man seinem Körper die bioidentischen Hormone direkt zuführen: Therapie mit bioidentischen Hormonen (Bioidentical Hormonal Replacement Therapy, BHRT). Ausreichende und ausbalancierte Hormonspiegel sind maßgebend für einen gesunden und vital aussehenden Körper. Sie bewirken nicht nur bessere Hautregeneration, sondern helfen uns auch, schlank zu bleiben.

In der Hormonal Regeneration werden ausschließlich bioidentische Hormone verwendet, die den körpereigenen Hormonen in ihrer Struktur so gleichen, dass bei richtiger Anwendung Nebenwirkungen weitgehend ausgeschlossen werden können.

Über weitere verjüngende Behandlungen, vor allem für die Haut, werde ich Ihnen in Kürze berichten.

Was Adeline im Film widerfuhr, ist natürlich Fiktion. Trotzdem gibt es lebende Zellen, die nicht altern und potentiell ewig leben – menschliche Samenzellen zum Beispiel, aber auch vielzellige Organismen wie Süßwasserpolypen sind potentiell unsterblich. Letztlich reicht es aber wohl den meisten von uns aus, auch in vorgerückten Lebensjahren gesund, vital und gutaussehend zu bleiben.

Ich werde Sie gern auf dem Laufenden halten, wenn die moderne Medizin neue Ansätze zur Verwirklichung des Traumes von der ewigen Jugend liefert, verspricht Ihnen

Ihr DDr. Heinrich

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