Spermidin: Der Jungbrunnen?

Spermidin ist eine Substanz, die im Körper produziert wird und die wir mit der Nahrung aufnehmen. Menschen, die sehr alt werden, haben hohe Konzentrationen davon im Blut. Es scheint im Körper denselben inneren Reinigungseffekt auszulösen, wie Fasten: Defekte Zellbestandteile werden verdaut und aus dem Körper entfernt. Die Zellen und Organe können sich so von Giften befreien und regenerieren. Klingt gut – wie kommen wir also an mehr Spermidin?

Erstens durch regelmäßiges Fasten von 24 bis 48 Stunden. In dieser Zeit muss genug Flüssigkeit aufgenommen werden, die aber keine Kalorien enthalten sollte: Wasser, Tee, Suppe etc. In diesen Fastenperioden steigt die Konzentration an Spermidin im Körper an, die sogenannte Autophagie (Verdauung von defekten Zellbestandteilen) kann ablaufen. Probieren Sie es mal aus, Sie würden nicht glauben, um wie viel besser und energiegeladener Sie sich ein paar Tage nach so einer Fastenperiode fühlen!

Wie kommen wir also, abgesehen vom Fasten und von Sperma, an mehr Spermidin? Wir können mehr von folgenden Dingen essen: Weizenkeime, Nüsse, Zitrusfrüchte, Sojabohnen, Champignons und Natto (ein koreanisches Gericht aus fermentierten Sojabohnen, das für unsere Gaumen etwas gewöhnungsbedürftig ist). Abnehmen ist auch wichtig!

Ihr DDr. Heinrich

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