Augenbrauen wie Cara Delevingne dank Haarwurzel-Wachstumsfaktoren?

Nachdem bis vor kurzem noch fast alle Frauen ihre Augenbrauen bis zur Unkenntlichkeit auszupften, sind nun üppige und buschige Augenbrauen à la Cara Delevingne in. Wie die meisten Models, die es schaffen, zur Crème de la Crème der Modewelt zu gehören, zeichnet sich auch Caras Gesicht durch eine Besonderheit aus – in ihrem Fall ihre ausgeprägten Augenbrauen. Das britische Supermodel setzt mit dieser Besonderheit nun einen neuen Trend.

Wenig überraschend, dass Frauen zu der jungen Britin aufsehen, hat sie doch einen erfolgreichen Karriereweg in der Welt der Schönheit eingeschlagen. Unter anderem war sie als Gesicht von Burberry zu sehen, modelte als Victoria’s-Secret-Engel, wurde für Louis & Vuitton und Dolce & Gabbana fotografiert und nimmt, wie es scheint, derzeit ihr erstes Album als Sängerin auf. Dabei wird sie von niemandem geringeren als Rihannas Produzentin unterstützt, mit der sie sich erst kürzlich auf Instagram präsentierte.

Als regelmäßige/r Leser/in meines Blogs wissen Sie, warum üppige, dichte Augenbrauen bei Mann und Frau als sexy empfunden werden: Sie spiegeln starke Produktion von Schilddrüsenhormonen (T3, T4) und Sexualhormonen (Testosteron, Östrogen, Progesteron) wieder. Beides sind wichtige Hormongruppen für Stoffwechsel, Vitalität und sexuelle Attraktivität. Ältere Männer und Frauen, die trotz vorgerückten Alters als Sexsymbole gelten, zeichnen sich meist durch dichte und dunkle Augenbrauen aus. Dies spiegelt die Erfahrung wieder, dass Menschen ab 50 dann als sexy empfunden werden, wenn sie offenbar über genug Hormone verfügen.

Haben gezupfte Augenbrauen denn irgendeinen Reiz? Sie lassen harmloser und schwächer erscheinen und können daher den Beschützerinstinkt wecken. Bei jungen Frauen wurde dieser Effekt in den letzten Jahren gern betont. Junge Männer mit stark gezupften Augenbrauen erscheinen nicht von ungefähr irgendwie weniger männlich.

Nun war es Zeit für einen Trendwechsel! Leider wachsen die Brauen oft nicht mehr richtig nach, wenn sie jahrelang durch Zupfen malträtiert wurden. Hier hilft eine neue Therapie: Mit speziellen Wachstumsfaktoren von Haarfollikelzellen (Hair Follicle Growth Factors, HFGF) kann das Haarwachstum wieder angeregt werden.

Bei der Behandlung wird ein Serum mit entsprechenden Wachstumsfaktoren, die heute biosynthetisch hergestellt werden können, mit kurzen Mikronadeln bei den Augenbrauen in die Haut eingebracht. Neue Brauenhaare wachsen relativ schnell. Die Behandlung ist einfach, nach kurzer Einschulung kann man sie selbst zu Hause durchführen.

Alternativ oder in Kombination zur Behandlung mit Wachstumsfaktoren kann eine Therapie mit Platelet-Rich Plasma (PRP) erfolgen. Dabei werden aus einer kleinen Menge Eigenblut wertvolle Blutplättchen (Thrombozyten) gewonnen, die anschließend in konzentrierter Form schonend mit Mikronadeln im Bereich der Augenbrauen injiziert werden. Die Blutplättchen regen die Funktion der Stammzellen an, wodurch der Haarwuchs unterstützt wird.

Auch Stammzellen aus Körperfett, die ein beträchtliches regeneratives Potential besitzen, lassen sich nutzen, um dünnem, feinem Haupthaar und Augenbrauen neue Dichte zu verleihen. Diese Behandlung ist etwas aufwendiger, da sie die Gewinnung einer kleinen Fettmenge mittels einer Fettabsaugung mit Mikrokanülen erfordert, aus der die Stammzellen isoliert werden. Jede der Behandlungen kann bei Bedarf wiederholt werden.

Ergänzend dazu stärkt Perfect Skin, eine optimierte Mischung aus Aminosäuren und Peptiden, das Haar von innen heraus und sorgt überdies für eine frischere und vitalere Haut.

Sollte Cara Delevingne tatsächlich mit Hilfe von Rihannas Produzentin der große Durchbruch als Musikerin gelingen, wird sie wohl weniger Zeit für den Laufsteg haben und ihr Modelleben wird in den Hintergrund treten. Aber viele Frauen weltweit werden inzwischen dem von ihr gesetzten Trend buschige Augenbrauen zu tragen gefolgt sein. Und wer weiß – vielleicht macht Rhianna es Cara ja nach und wir können auch sie bald mit neuen, dichteren Augenbrauen bewundern, meint

Ihr DDr. Heinrich

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