Und wenn man nun trotzdem Botox spritzen lässt oder bereits durch Botox-Gebrauch dünne und trockene Haut bekommen hat?
Gegen den maskenhaften Effekt, der durch Muskellähmung entsteht, kann man nichts machen. Er wird im Laufe der Monate schwächer, wenn die Wirkung von Botox nachlässt.
Doch die Hautqualität können wir verbessern: Abgesehen von der Zufuhr an Kollagen, Hyaluronsäure und bioidentischen Hormonen ist es unerlässlich, die Haut regelmäßig mit Gewebshormonen zu behandeln, um den hautalternden Effekt von Botox möglichst auszugleichen.
Gewebshormone (Growth Factors) werden von den Stammzellen des Körpers produziert, finden sich im Blut (Platelet-Rich Plasma, PRP), können aber auch im Labor hergestellt werden. Mittels Mikronadeln werden diese Gewebshormone in die Haut injiziert.
Das ist schon einiges an Aufwand, aber was tut man sich nicht alles an für die Schönheit ;-).
Ihr DDr. Heinrich