Brustvergrößerung mit körpereigenen Stammzellen bei schlanken Frauen

Ich erhalte regelmäßig E-Mails von schlanken Patientinnen, die an CAL (stammzellunterstützter Fetttransfer) zur Brustvergrößerung interessiert sind. Oft wurde diesen Patientinnen anderswo gesagt, dass sie für CAL nicht geeignet sind, wie etwa in folgendem Fall:

Sehr geehrter Herr DDr. Heinrich!

Ich komme aus Italien und mir wurde gesagt, dass die Stammzellmethode zur Brustvergrößerung für mich nicht geeignet ist. Ich bin 164 cm groß und wiege 55 kg.

Könnten Sie mir Ihre Meinung mitteilen, wenn ich Ihnen ein Foto von mir sende? Ich interessiere mich sehr für den CAL-Eingriff!

Beste Grüße,

Unsere Antwort:

Gerne, senden Sie uns bitte Fotos von den Brüsten, Oberschenkeln und Po. Bei schlanken Frauen sollte die Fettabsaugung für stammzellunterstützten Fetttransfer (CAL, Cell-Assisted Lipotransfer) ausschließlich mit Mikrokanülen (1,0 bis 2,5 mm Durchmesser) erfolgen, da das Gewinnen des Fettes mit Standardkanülen (3,0 bis 6,0 mm Durchmesser) bei diesen Frauen nicht zu einer ausreichenden Fettmenge führt. Wir werden regelmäßig von Patientinnen kontaktiert, denen gesagt wurde, sie hätten nicht genügend Fett für CAL. Für die meisten von ihnen ist das Fettabsaugen mit Mikrokanülen die Lösung, da auf diese Weise auch in jenen Regionen Fett gewonnen werden kann, die sonst zu sensibel für die Fettabsaugung mit Standardkanülen sind.

Mikrokanülen erlauben schonendes Absaugen einer ausreichenden Menge an körpereigenem Fett zur Brustvergrößerung mittels stammzellunterstützen Fetttransfers (CAL, Cell-Assisted Lipotransfer). Diese sehr dünnen Kanülen erlauben es, Fett auch an jenen Körperregionen abzusaugen, die für den Einsatz von Standardkanülen zu sensibel sind. Darüber hinaus ermöglichen die Mikrokanülen ein hervorragendes kosmetisches Ergebnis ohne Narben.

Ihr DDr. Heinrich

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