Wien (18.4.2006) — Viele Patienten versuchen nach langen Monaten der Diät die restlichen völlig diätresistenten Fettpolster mittels Fettabsaugung entfernen zu lassen. Obwohl die moderne Fettabsaugung mit Mikrokanülen (Liposkulptur) eine Optimierung von Körperkonturen durch Skulpturierung lokaler Fettdepots ermöglicht, ist dies nicht die richtige Reihenfolge, wenn Gewichtsabnahme das Ziel ist.
Der kosmetische Chirurg DDr. Heinrich: „Wenn man vor der geplanten Gewichtsabnahme gezielt fettabsaugt sind die Fettzellen prall mit Fett gefüllt und platzen schnell durch die Einwirkung der Saugkanüle. Damit ist das Fett leicht entfernbar.“ Hingegen würden relativ leere Fettzellen nach einer Gewichtsabnahme von z.B. 15–20 Kilos wesentlich schwerer abzusaugen sein. Darüber hinaus kommt es durch die erfolgreiche Fettabsaugung zu einer Art „Initialzündung“ durch die der Körper auf Fettabbau programmiert wird, weswegen das Gewichtabnehmen nachher leichter ist, als es ohne Absaugung gewesen wäre. Dazu DDr. Heinrich: „Wenn Sie im Zusammenhang mit Ihrer geplanten Gewichtsabnahme an eine Fettabsaugung denken, sollte diese als erster therapeutischer Schritt durchgeführt werden, nicht als letzter.“
Nachhaltige Gewichtsabnahme setzt laut DDr. Heinrich eine umfassende ärztliche Untersuchung voraus, bei der neben den Ernährungsgewohnheiten vor allem auch der hormonelle Status analysiert wird. Oft liegt hier ein Ungleichgewicht vor, das zu diätresistenter Fettleibigkeit führt. In einem solchen Fall sollte das hormonelle Ungleichgewicht im Zuge der Therapie behoben werden.
Weitere Maßnahmen zur nachhaltigen Gewichtsabnahme sind eine Ernährung mit niedrigem glykämischen Index, regelmäßiges Training, sowie unterstützend Präparate, die den Appetit oder die Fettaufnahme reduzieren. Regelmäßige ärztliche Kontrolle ist dabei anzuraten.
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