Seit ihrem Ende bei Heidi Klums Castingshow Germany’s next Topmodel im Jahr 2008 machen Schlagzeilen um Gina-Lisa Lohfink die Runde. Angefangen hat ihre Vermarktung, für die sie im Oktober 2012 mit dem German DJ Award ausgezeichnet wurde, mit ihrem Ausspruch in der GNTM-Show: „Zack, die Bohne!“ Über Nacht wurde daraus ein beliebter Handyklingenton und auch auf YouTube mehrten sich die Klicks und Likes…
Seitdem ist das deutsche Model in Reality-Shows und Magazinen gut vertreten. Auch im deutschen Playboy wurde das It-Girl abgelichtet und durfte für den Jungdesigner Richie Rich bei der A Muse Fashion Show auf der New York Fashion Week neben Pamela Anderson laufen. Im Vorjahr schwang sie neben Brigitte Nielsen und Roger Moore als Gast Richard Lugners am Wiener Opernball das Tanzbein.
Doch in letzter Zeit hat sie sich mit ihrem operativ veränderten Look die Sympathie vieler Journalisten verspielt. So scheibt beispielsweise das Magazin Bunte: „Beinahe hätten wir sie nicht erkannt“. Die österreichische Kronen Zeitung spricht von einem „totalen Schönheits-OP-Debakel“.
Zuletzt veröffentlichte Fotos Gina-Lisas zeigen, dass ihr Gesicht infolge der vielen OPs wie eine Maske aussieht und sich ihre Mimik nur erahnen lässt – dabei sollte eine 26-Jährige eigentlich noch weit davon entfernt sein, sich Sorgen um Falten zu machen. Böse Zungen wie der exzentrische Designer Harald Glööckler munkeln, dass sie wie eine 62-Jährige aussieht, die dem Jugendwahn verfallen ist. Abgesehen von unästhetischen Lippenvergrößerungen und sonstigen Gesichtsoperationen hat sie wohl bereits auf Botox zurückgegriffen, mit all den bekannten Nachteilen dieser Therapie wie trockenere, dünnere und fahle Haut.
Ist es da ein Wunder, dass die OP-süchtige Blondine kürzlich dem Weltstar 50 Cent bei der Berlin-Premiere eines Films die Show stahl? Der Titel des Films ist ausgerechnet All Things Fall Apart und ich will hoffen, er ist nicht ominös, was ihr operiertes Gesicht anbetrifft.
Braucht eine 26-Jährige Faltenbehandlungen und Anti-Aging-Medizin? Im Normalfall nein. Grundsätzlich gilt: Um jugendlich und vital zu bleiben, muss der Körper über eine ausreichende Menge an Hormonen, Aminosäuren, Peptiden, Eiweißbausteinen etc. verfügen. Das sollte bei einer 26-Jährigen noch ohne Zufuhr von außen gelingen.
Anders bei Menschen über 40 Jahren: Alterung und Stress setzen den Hormondrüsen zu, die Hormonproduktion sinkt und die bekannten Alterszeichen treten zutage. So ist etwa Hagerkeit des Gesichts meist Symptom für eine Schwäche des hormonellen Systems der Nebenniere (Cortisol, DHEA), die sich in Stresssituationen verschlimmert. Gewebserschlaffung ist auf einen Mangel an Wachstumshormon (Growth Hormone, HGH) zurückzuführen und Falten wiederum sind Symptome für eine Schwäche bei den Sexualhormonen (Testosteron, Progesteron, Östrogen).
Mittels einer Hormonal Regeneration® mit bioidentischen Hormonen (Bioidentical Hormone Replacement Therapy, BHRT) können diese Mängel an Hormonen ausgeglichen werden. Die zugeführten bioidentischen Hormone, darunter DHEA, Wachstumshormon, Testosteron, Thyroxin, Pregnenolon, regenerieren den Körper von innen: Sie verbessern die Gewebsqualität und fördern gleichzeitig auch Leistungsfähigkeit, Belastbarkeit und Gesundheit.
Und nun zurück zu Gina-Lisa: Ich finde, eine 26-Jährige sollte weder Filler, noch Behandlungen gegen vorzeitiges Altern, oder gar Botox-Injektionen brauchen. Gina-Lisa wäre besser beraten gewesen, auf solche „Optimierungen“ zu verzichten.
Ich würde Gina-Lisa radikale Karenz bei sämtlichen medizinischen Optimierungsversuchen empfehlen und ihr einige Monate Perfect Skin verordnen. Dies ist eine Mischung von Aminosäuren und Nahrungsergänzungen, die als „Kosmetik von innen“ die Regeneration ihrer Botox-geschädigten Haut unterstützt.
Viele Folgen suboptimaler „Optimierungen“ bilden sich mit den Jahren zurück. Bleibt also zu hoffen, dass das It-Girl nach Abklingen der Botox-Folgen von weiteren Symptombehandlungen absieht.
Perfect Skin, das die Hautqualität von innen verbessert und auch gleichzeitig die Produktion der körpereigenen Hormone anregt, könnte sie hingegen problemlos weiter einnehmen. Durch die damit verbundene optimale Versorgung der Haut mit Nahrungsstoffen von innen würde es die von ihr so gefürchtete Faltenbildung ihrer Haut um einige Jahre hinauszögern. Auch würden Gina-Lisa damit weitere „unerwünschte Nebenwirkungen“ wie hämische Kommentare in der Klatschpresse erspart bleiben.
Ihr DDr. Heinrich