Wien (30.6.2007) — Der Wiener Mediziner DDr. Karl-Georg Heinrich hat sich ganz der Schönheit und Verjüngung verschrieben. Mit den von ihm zum Patent angemeldeten Mikrokanülen saugt er in seiner Ordination auf sanfte Art Fett ab, das er nun auch mit Hilfe von „cell-assisted lipotransfer“ zum Brustaufbau verwendet.
Das Spezialgebiet von DDr. Heinrich im Bereich der Schönheitschirurgie sind die Fettabsaugung und die Fetttransplantation. Der Wiener Mediziner forscht schon seit Jahren nach einem Weg, die Haltbarkeit des in die Brust eingespritzten Fettes zu verbessern. Nach den bisher angewandten Verfahren muss damit gerechnet werden, dass ein Teil des injizierten Fettes wieder abgebaut wird, da es sich nicht mit dem Brustgewebe verbindet. So sind mehrere Eingriffe nötig, um ein befriedigendes Ergebnis zu erzielen.
Stammzellen-unterstützter Fetttransfer
Mit dem Verfahren des „cell assisted lipotransfer“ – dem stammzell-unterstützten Fetttransfer – hofft der Mediziner, die Qualität der Fetttransplantation wesentlich zu steigern. Entwickelt wurde das Verfahren in Japan und in den USA, wo auch wissenschaftliche Studien laufen. Vorreiter auf dem Gebiet ist die Cellport Clinic in Yokohama (Japan).
Durch die Anreicherung des in Brüste injizierten Fettgewebes mit zusätzlichen Stammzellen, wird die Überlebensfähigkeit des zugeführten Fettes erhöht. Das Ergebnis sind, nach bisherigen Erfahrungen, um ein bis zwei Cup-Größen anwachsende Brüste. Wissenschaftler vermuten, dass die Zellen ständig Stoffe abgeben, die die Blutgefäße zum Wachstum anregen und dass dadurch die Bildung von neuem Gewebe gefördert wird.
DDr. Heinrich: „Das Verfahren braucht chirurgisches Feingefühl“. Das Fettgewebe muss mit einer speziellen Kanüle schonend aus Po oder Oberschenkel entnommen werden. Und zwar doppelt so viel, wie später der Brust zugeführt wird. Aus einer Hälfte des Materials werden nun in einem mehrstufigen Prozess die Bindegewebsstammzellen herausgefiltert. Die wertvollen Zellen dürfen dabei nicht zerstört werden. Sie werden nicht manipuliert, nicht verändert. Die entnommenen Zellen werden bereits ein bis zwei Stunden später dem Fettgewebe zugeführt, das nun in vielen kleinen Injektionen nach dem „Reiskornprinzip“ bei örtlicher Betäubung der Patientin in die Brüste gespritzt wird.
Das Ergebnis dieser Behandlung sieht im Gegensatz zum Silikonimplantat nicht nur natürlicher aus. Die Patientinnen fühlen sich auch wohler, weil die Brust nicht verhärtet. DDr. Karl-Georg Heinrich: „Mein Ziel ist es seit je her, mit minimalinvasiven kosmetischen Eingriffen für die Patientinnen das optimale Ergebnis zu erzielen.“
Behandlung dokumentieren
Geplant ist, die Ergebnisse des stammzell-unterstützten Fetttransfers, in der Praxis von DDr. Heinrich, durch eine umfangreiche Behandlungsbeobachtung zu dokumentieren. Das heißt, eine gewisse Anzahl von Patientinnen wird über einen Zeitraum von ein bis drei Jahre nach dem Eingriff weiter beobachtet. Dadurch erwartet sich DDr. Heinrich aussagekräftige Daten über den Erfolg und die Entwicklung der noch jungen Methode.
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