Victoria Beckham ist heute vor allem als Frau an der Seite von Fußballstar David Beckham bekannt, mit dem sie seit dem Jahr 2004 auch das Design-Label dVb betreibt. Zuvor erlangte sie jedoch schon große Popularität als „Posh“ der Spice Girls, einer Popgruppe, die 1994 in London gegründet wurde und weltweit unzählige Fans in ihren Bann zog.
Für Armani schlüpfte Victoria in die Rolle des Supermodels und präsentierte Dessous am Laufsteg in Mailand. Sie zeigt sich seitdem auch in den Medien immer nur von ihrer besten Seite, wobei sie aber zugleich meist etwas grimmig wirkt. In ihre Medienauftritte will Victoria nun Veränderung bringen und sich ab jetzt seriös, aber doch sympathisch präsentieren. Dies hat zum Grund, dass sich die Britin in erster Linie auf ihr Design-Label konzentrieren will und der Überzeugung ist, ihr Image an die Geschäftswelt anpassen zu müssen, um ernst genommen zu werden.
Vor vielen Jahren konnten Fans mit verfolgen, wie Victoria immer dünner wurde, wohingegen sich ihre Brust nach und nach mit Silikonimplantaten von der Körbchengröße A zur Körbchengröße Doppel-D vergrößerte. Mit ihren ursprünglich kleinen Brüsten war das It-Girl ganz offenbar nie zufrieden. Nachdem sie ihre Oberweite sukzessive vergrößert hatte, quetschte sie ihre nun melonenartig prallen Brüste gerne in enge Kleider, wohl um den Effekt voll auszukosten.
Die britische Sun berichtete dann überraschenderweise, dass das Multitalent sich ihre Silikonimplantate wieder entfernen ließ, um sich eine neue seriösere Reputation aufzubauen: „Victoria wollte, dass die Implantate für eine Weile rausgenommen werden. Sie hatte das Gefühl, dass das Silikon Teil ihres alten Images als Spielerfrau war – wallende Mähne, dicke Brüste, künstliche Bräune – und dass sie sich seit diesen Tagen weiterentwickelt hat.“ Bei ihrem Allure-Cover-Shooting bestätigte Victoria stolz, dass sie, obwohl sie keinerlei Beschwerden damit hatte, sich von ihren Silikonbrüsten verabschiedet hat.
Doch sind es tatsächlich die großen Brüste, die dem seriösen Image im Wege stehen, oder ist es nicht vielmehr Übertriebenheit und Künstlichkeit? Wenn Victoria künftig mal wieder ein volles Dekolletee möchte – welche natürliche, schonende Alternativen zu Silikon und Skalpell bietet die Neue Ästhetische Chirurgie?
Eine vielversprechende Methode, um das Volumen der Brüste zu erhöhen und ihr natürliches Erscheinungsbild zu bewahren, ist die Brustvergrößerung mit stammzellangereichertem Eigenfett, die auch zum Brustaufbau nach dem Entfernen von Silikonimplantaten angewendet werden kann. Als natürlicher Füllstoff fühlt sich Eigenfett in den Brüsten rundum „echt“ an und sieht sowohl in Bewegung als auch in Ruhe immer natürlich aus.
Das benötigte körpereigene Fett wird durch eine spezielle Form der Fettabsaugung (Liposkulptur) gewonnen, bei der Fett aus körpereigenen Depots gewebeschonend in Handarbeit abgesaugt wird, wobei ausnahmslos auf Saugmaschinen und Skalpell verzichtet wird. Anschließend wird das gewonnene Fett entweder unbehandelt oder nach Anreicherung mit körpereigenen Stammzellen mit feinen Nadeln in die Brust injiziert.
Eine Brustvergrößerung mit Stammzellen und Eigenfett nach dem Entfernen von Silikonimplantaten erfolgt ambulant, der Eingriff dauert ein paar Stunden, danach darf man sofort wieder nach Hause. Gearbeitet wird ausschließlich unter örtlicher Betäubung, auf eine Vollnarkose mitsamt aller damit verbundenen Risiken und Unannehmlichkeiten wird verzichtet. Für Victoria, die ihre Familie und ihre Karriere täglich unter einen Hut bringen muss, wären möglichst kurze Ausfallszeiten ohne langen Krankenhausaufenthalt natürlich wichtig.
Die Einstichstellen der Injektionsnadeln verheilen innerhalb von kurzer Zeit. Üblicherweise kann die Brust bei einer Brustvergrößerung um ca. einen Cup vergrößert werden. Bei der Brustvergrößerung mit Stammzellen und Eigenfett bleibt im Normalfall der Großteil des neuen Brustvolumens langfristig erhalten, Auffrischungen sind damit meist überflüssig.
Voraussetzung für eine Brustvergrößerung mit Eigenfett ist natürlich, dass auch ausreichend Eigenfett vorhanden ist. Seinerzeit, als Victoria noch „Posh“ und etwas pummeliger war, wäre dies kein Problem gewesen. Heute könnte sie tatsächlich schon zu dünn für eine Brustvergrößerung mit Eigenfett sein.
Sie als Leserin meines Blogs wissen, dass ich Plastikbrüste persönlich nicht mag. Daher überrascht es Sie sicher nicht, dass mir Victorias Entscheidung, sich die riesigen Silikonimplantate rausnehmen zu lassen, gefallen hat. So sieht sie jedenfalls auch seriöser aus. Nun bleibt zu hoffen, dass ihr Sinn für Design tatsächlich hält was sie verspricht und sie in der Rolle der seriösen Business-Woman voll aufgehen kann. Zum neuen, seriösen Image gehörte noch ein etwas fröhlicherer Fotoblick, dann passt Victorias neues Bild ganz ohne Silikon oder Chirurgie meint
Ihr DDr. Heinrich