Als Tochter eines Cubaners und einer Amerikanerin nutzte Cameron Diaz ihr Aussehen schon in ihrer Jugend für ihre Modelkarriere, bevor sie Jahre später nach Hollywood wechselte. Ihre erste Rolle ergatterte die Blondine im Kinofilm Die Maske (1994, Originaltitel The Mask), nachdem sie die Produzenten – obwohl ihr Schauspielerfahrung fehlte – mit ihrem Elan in den Bann gezogen hatte.
Mit ihrem Lächeln begeisterte sie in Verrückt nach Mary, der Liebeskomödie aus dem Jahr 1998, ein breites Publikum und gelangte mit dieser Rolle zum Durchbruch. Ein Film folgte auf den anderen und bald gehörte Cameron Diaz zu den bestbezahlten Schauspielerinnen Hollywoods. Bei so einer Traumkarriere ist es kaum überraschend, dass Cameron dauernd ein Lächeln im Gesicht steht.
Doch in den letzten Monaten konnte man beobachten, dass Camerons Lächeln zunehmend eingefrorener erschien. Wie Medien berichteten, war bei ihrem Auftritt bei der Met Gala im vergangen Frühjahr von ihrem einst so sympathischen Lächeln nicht mehr viel zu sehen. Die Gesichtskonturen der Hollywood-Schönheit waren steif und ihre Mimik wirkte teilnahmslos. Seit diesem Auftritt wurde gemunkelt, dass Cameron sich deutlich zu viel Botulinumtoxin, besser bekannt als Botox, spritzen hat lassen.
Anfang 2014 gestand die 41-Jährige dieses offene Geheimnis Botox-Behandlung in einem Interview bei Entertainment Tonight. Und sie ist alles andere als zufrieden mit dem Ergebnis: „Es hat mein Gesicht auf eine derart komische Art verändert, dass ich beschlossen habe, so nicht aussehen zu wollen. Ich sehe mein Gesicht lieber altern, als eines zu sehen, dass nicht mir gehört. Ich mag meine Falten. Sie bedeuten, dass ich mein ganzes Leben lang gelacht habe.“
Als Leserin meines Blogs wissen Sie, dass Faltenfreiheit per Botox durch ein maskenhaftes Äußeres und eine puppenhafte Mimik erkauft wird. Außerdem bewirkt Botox die Rückbildung der Hautdrüsen, wodurch die Haut trockener und dünner wird.
Wenig überraschend, dass Cameron nicht die einzige zu sein scheint, die Botox im Nachhinein als Fehler betrachtet: Im vergangen Jahr haben sowohl Gywneth Paltrow (42), als auch die ewig faltenfreie Nicole Kidman (46) zugegeben, unglücklich mit dem Botox-Ergebnis zu sein. Doch sind Falten tatsächlich unumgänglich, wenn der Wunsch nach Natürlichkeit an erster Stelle stehen soll?
Bei jedem Menschen werden die Hormondrüsen im Laufe der Jahre schwächer und der Körper produziert in Folge nicht mehr genug Hormone. Dies kann sich äußerlich durch Falten, eingefallene Wangen und fahle, trockene Haut bemerkbar machen. Welche Möglichkeiten gibt es nun, um ein junges Äußeres zu bewahren und trotzdem natürlich auszusehen?
Statt Botox mit all seinen Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen könnten sich die Hollywood-Schönheiten für eine Hormonal Regeneration® (Bioidentical Hormone Replacement Therapy, BHRT) mit bioidentischen Hormonen, die den menschlichen Hormonen im Aufbau gleichen, entscheiden. Bei der Hormonal Regeneration® werden die fehlenden Hormone dem Körper in bioidentischer Form zugeführt. Dadurch kann die Haut auf natürliche Weise von innen heraus gestärkt werden. Dies lässt vor allem feine Fältchen verstreichen, ohne dass etwas eingespritzt werden müsste.
Weiters fördern Behandlungen mit Stammzellen aus Eigenfett die Hautverjüngung, regenerieren das Gewebe und geben dem Gesicht verlorenes Volumen zurück. Auch Therapien mit Wachstumsfaktoren von Hautzellen sowie Platelet-Rich Plasma (PRP) aus körpereigenem Blut eignen sich zur gezielten Verjüngung bestimmter Hautregionen. Cameron und ihre Kolleginnen könnten also durchaus auf Botox verzichten und zunehmend mehr Hollywood Stars tun dies auch!
Mitte Juli feierte Camerons neue Hollywood-Komödie Sex Tape ihre Premiere und wird in den nächsten Monaten auch in europäischen Kinos zu sehen sein. Schon der Titel wird ein zusätzlicher Anreiz für unzählige Cameron-Fans sein, sich den Film anzusehen. Sie werden sich dann ein Bild davon machen können, ob Cameron wirklich die Finger von Botox lässt, wie sie es angekündigt hat, oder ob dies nur wieder einer jener vielen guten Vorsätze war, an die wir uns nicht halten, meint
Ihr DDr. Heinrich