Schon sechs Monate nach der Geburt von Tochter North West strahlt Kim Kardashian, kurvig wie eh und je, auf der Titelseite des Boulevardblatts US Weekly. Nachdem die Dreiunddreißigjährige heftige Kritik von der Presse einstecken musste, da sie während ihrer Schwangerschaft sehr viel Gewicht zugenommen hatte, kündigte sie unmittelbar nach der Geburt an, eine radikale Diät zu machen, um ihr früheres Gewicht wiederzuerlangen.
Mittlerweile hat die hübsche Brünette mithilfe der umstrittenen Atkins-Diät und eines strengen Fitnessbootcamps schon über zwanzig Kilo abgenommen. Ihr Ehemann, der Star-Rapper Kanye West, unterstützte sie natürlich tatkräftig bei ihrem Vorhaben. Erst vor kurzem veröffentlichte Kim eines ihrer berühmten „Popo“-Selfies von sich und ihrer Freundin Blac Chyna auf Instagram, das die beiden in bauchfreier Sportbekleidung vor einem Spiegel zeigt.
Der Blick fällt sofort auf die schlanke Taille von Kim und die pompösen Pos der beiden Stars. Jedoch war bereits wenige Stunden nach Veröffentlichung der Fotos klar, dass es sich hier um ein mithilfe von Photoshop manipuliertes Bild handelt. Anscheinend hat die amerikanische Schönheit ihrer Taille so den letzten Schliff verliehen, obwohl sie das doch eigentlich gar nicht nötig hätte und auch ganz ohne Mogelei eine reizvolle Frau ist, die auf ihre Kurven stolz sein kann.
Um ihre Gewichtsabnahme mit der Atkins-Diät regelmäßig zu kontrollieren, schaffte sich Kim Kardashian sieben Waagen an und wog sich unglaubliche vierzehn Mal am Tag ab. Die Atkins-Diät funktioniert nach dem Muster „weniger Pasta, mehr Steaks“ – also Unmengen an Eiweiß und Fett, aber ausnahmslos keine Kohlenhydrate.
Nun ist eine möglichst „altsteinzeitliche“ Ernährung – mit viel Fleisch, Fett, Obst und Gemüse, aber wenig Getreideprodukten oder anderen Kohlenhydraten – sicher gesünder, als die im Westen übliche sogenannte „ausgewogene“ Ernährung. Daher führt auch die Atkins-Diät, die der altsteinzeitlichen Kost ähnlich ist, eher zum Idealgewicht, als eine „Mischkost“.
Ob Kim, die regelmäßig im Rampenlicht steht, mit der Atkins-Diät gut beraten ist, muss sie selbst beurteilen. Jedenfalls hat sie anstrengende Aufgaben als It-Girl und in ihrer neuen Rolle als Mutter zu bewältigen. Oft ist der Grund für den „Babyspeck“ einzig die Ernährung, manchmal liegt der Grund woanders. So könnte sich Kim auch mit den hormonellen und gesundheitlichen Ursachen für Übergewicht auseinandersetzen.
Während sich bei den meisten Frauen die Hormonspiegel nämlich nach einer Geburt wieder einpendeln, kommen bei anderen die lästigen Fettpolster auch nach kräftezehrenden Abnahmeversuchen rasch wieder. Die Ursache dafür kann eine Unterfunktion der Schilddrüse und ein daraus folgender Mangel an den Schilddrüsenhormonen Triiodthyronin (T3) und Thyroxin (T4) sein. Da die Hormone der Schilddrüse essentiell für den Energieumsatz des Körpers sind, werden bei einem Mangel weniger Kalorien verbrannt.
Da Kim Kardashian erst kürzlich selbst Mutter wurde, liegt es nahe, sich ihre Hormonspiegel von einem erfahrenen Arzt ansehen zu lassen und ggf. die hormonelle Balance mit bioidentischen Hormonen wiederherzustellen. Die verabreichten Hormone und ihre Dosierung werden dabei auf die individuellen Bedürfnisse und persönlichen Ziele abgestimmt. Über die Gewichtsabnahme hinaus kann eine Hormonal Regeneration® (Bioidentical Hormone Replacement Therapy, BHRT) zu mehr Leistungsfähigkeit und verhelfen und der Haut ein vitaleres und strafferes Aussehen verleihen.
Bei störenden Problemzonen an Bauch und Hüften kann es manchmal sinnvoll sein, eine schonende Fettabsaugung vor anderen Maßnahmen zur Gewichtsreduktion durchzuführen. So werden östrogenproduzierende Fettzellen entfernt und der Körper kann sich besser auf das Abnehmen einstellen. Auch das Risiko der Bildung hängender Hauttaschen nach massiven Gewichtsverlusten wird durch eine vorangestellte Fettabsaugung mit Mikrokanülen vermindert und die Rückbildung des Gewebes gefördert.
Spezielle Nahrungsergänzungen, wie Weight Loss Phaseolin, können bei einer Gewichtsabnahmetherapie oder eigenen Bestrebungen zum Abnehmen unterstützend wirken. Natürlich darf dabei eine vernünftige Diät und regemäßiges Training nicht vernachlässigt werden.
Gewichtsabnahme ist auch mit Blick auf die Gesundheit ratsam und sollte nachhaltig sein. Kim Kardashian müsste ihre Zeit dann nicht mehr dem Nachbearbeiten von Fotos widmen und könnte Ihren Po in neuer Frische – ganz ohne Photoshop – dem Publikum präsentieren, meint
Ihr DDr. Heinrich