Die Hochzeit des englischen Prinzen William mit Kate Middleton in London Ende April war wohl das gesellschaftliche Großereignis des Jahres 2011. Angeblich verfolgten zwei Milliarden Menschen weltweit das Spektakel, entweder direkt in London, im Fernsehen oder über das Internet. Doch nicht nur die hübsche Braut und der fesche Prinz aus dem Hause Windsor zogen das Interesse der Massen auf sich. Kates 27-jährige Schwester Pippa machte bei der royalen Hochzeit im Brautjungfernkleid eine besonders gute Figur!
Den Medien zufolge hat Pippas perfekter Po seit der Hochzeit sogar eine eigene Facebook-Seite mit dem klingenden Namen „Pippa Middleton Ass Appreciation Society“. Dort bekennen sich knapp 200.000 Fans zu ihrem Faible für den knackigen Po von Kates schöner Schwester. Was aber ist das Geheimnis hinter einem straffen und wohlgeformten Hintern? Schenkt man den Medien Glauben, kann jede Frau alleine durch Training und Diät ihre Körperformen jenen Pippa Middletons angleichen. Doch die Realität zeigt uns, dass ein wohlgeformter Po für viele Frauen nur ein Wunschtraum bleibt.
Vorweg: Es kommt darauf an, ob „zu viel“ oder „zu wenig“ da ist. Ist „zu wenig“ da, wirkt durchdachtes Training der Pomuskeln oft Wunder, besonders, wenn der Po davor flach war. Vergrößerungen sollten meist unnötig sein. Wenn, dann müsste zu stammzellangereichertem Eigenfett gegriffen werden, das in der Aufbereitung aufwendig, dafür aber besonders haltbar ist. Das Fett würde per „Mikroinfiltrationen“ injiziert, bis das nötige Volumen erzielt wurde.
Öfter aber scheint „zu viel“ da zu sein. Da die Fettpolster am Po genetisch vorprogrammiert sind können Sie mittels Crashdiät nur beschränkt und mit Training gar nicht abgebaut werden – kaum kehrt Frau zu den alten Ernährungsgewohnheiten zurück, kommen die ungeliebten Begleiter wieder zum Vorschein – der bekannte Jojo-Effekt schlägt zu! Trotzdem kein Grund, das Ziel eines knackigen Pos gleich aufzugeben, bietet doch die Neue Kosmetische Chirurgie einige wirkungsvolle Hilfsmittel, die gewünschten Körperformen auf schonende Weise langfristig zu erreichen.
Im Falle von störenden Fettdepots am Po bringt die Fettabsaugung mit gewebeschonenden Mikrokanülen Abhilfe. Die Fettabsaugung erfolgt ausschließlich unter der sicheren Tumeszenzanästhesie. Dabei werden nur die behandelten Regionen vor der Absaugung betäubt. Aufgrund der schonenden Vorgangsweise bei der Fettabsaugung mit besonders dünnen Mikrokanülen reichen nach dem Eingriff 7 Tage Kompression. Einmal abgesaugtes Fett wächst in der Regel nicht mehr nach und die Patientin kann sich über ein nachhaltiges Ergebnis freuen!
Liegt zusätzlich generelles Übergewicht vor, muss auf jeden Fall durch einen Arzt den Ursachen auf den Grund gegangen werden. Nicht immer liegt bei Übergewicht eine hormonelle Imbalance vor. Die Erfahrung zeigt aber, dass in vielen Fällen von Übergewicht die Hormonspiegel aus dem Gleichgewicht geraten sind. Durch Einsatz von bioidentischen Hormonen und anderen Wirkstoffen kann in einer individuell abgestimmten Therapie wieder Balance hergestellt werden, womit das Abnehmen leichter fällt.
Therapien zur ärztlich unterstützten Gewichtsabnahme bestehen üblicherweise aus einer Kombination eines auf die persönlichen Bedürfnisse der Patientin abgestimmten Trainings- und Diätplans sowie der Verabreichung bestimmter Wirkstoffe, die die Gewichtabnahme erleichtern. Bioidentische Hormone werden dann verabreicht, wenn nachweislich eine hormonelle Imbalance vorliegt. Auch eine Fettabsaugung an besonders störenden und hartnäckigen Problemzonen noch vor der Gewichtsabnahme erweist sich in der Praxis oft als sinnvoll. Der sichtbare Erfolg der Fettabsaugung steigert die Motivation zum Abnehmen und der Körper wird auf den folgenden Fettabbau eingestimmt.
Der kosmetische Chirurg sollte heute für eine optimale Problemlösung die modernsten Methoden aus allen Fachbereichen der Medizin einsetzen: Stammzellen, bioidentische Hormone, minimalinvasive Chirurgie. So können viele Frauen dauerhaft ihre Wunschproportionen und ihr Ziel eines knackigen Pos erreichen! Dennoch wird wohl – zu unser aller Freude – ein prominenter Po alleine auch in Zukunft noch kein Garant für eine eigene Po-Fanseite auf Facebook sein: Er muss wohl auch der Po einer „Prominenten“ sein…
Ihr DDr. Heinrich
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Neben den vielen Vorteilen, die die Stammzellenforschung auf dem Gebiet der Krankheitsbekämpfung (bsp. Leukämie, Diabetes) hervorbringt, scheint auch noch für die kosmetische Seite etwas abzufallen, gleich dem Teflon bei der Raumforschung. Begrüßenswert, denn es ist schon hart mit anzusehen, wie sich die Menschen heute noch unters Skalpell begeben müssen. Wenn diese Maßnahme bald überholt wird, wird sich vielleicht auch der Ruf der Branche bessern und normalisieren.