Immer wieder lesen wir in den Medien, dass bekannte Frauen Probleme nach Verpflanzung von Silikonimplantaten in die Brust haben. Als extremes Beispiel erinnere ich an die aus der Realityshow Big Brother bekannte deutsche Erotikdarstellerin „Sexy Cora“ (23), die als Folge ihrer sechsten Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten starb. Die an sich gesunde junge Frau hatte während der Vollnarkose einen Herzstillstand erlitten, war in der Folge ins Koma gefallen und schließlich verstorben. Diesmal trug Big-Brother-Teilnehmerin und Model „Naddel“ (28), bürgerlich Nadine Sommerfeld, nach einem Korrektureingriff an der Brust (ebenfalls dem sechsten!) eine Lähmung des linken Armes davon.
Wie auch Sexy Cora ließ Naddel im Lauf ihres Lebens mehrere Brustoperationen über sich ergehen. So vergrößerte sie ihre Brust mit Silikonimplantaten von einem B-Körbchen auf Größe D. Doch Naddel war mit dem Ergebnis der Brustvergrößerungen unzufrieden und entschloss sich laut Bild zu einer Narbenkorrektur in einer Leipziger Privatklinik.
Als Naddel nach dem Eingriff aus der Vollnarkose erwachte, konnte sie ihren linken Arm weder fühlen noch bewegen. Der Zeitung zufolge war bei den vorhergehenden Brustvergrößerungen durch das Nervengewebe in der Achsel ein Schaden an den Nerven entstanden, der zur Lähmung des Armes geführt haben könnte. Die Rehabilitation soll bis zu drei Jahre dauern. Wir wollen ihr alles Gute wünschen!
Immer wenn derartiges passiert, werden Schuldige gesucht. Naheliegende Kandidaten für eine Schuldzuweisung sind naturgemäß der Chirurg und der Anästhesist. Fast alle Todesfälle und schwerwiegenden Komplikationen bei kosmetischen Eingriffen haben direkt oder indirekt mit der Vollnarkose zu tun. Ich sehe die Schuld nicht bei den Ärzten, sondern bei Operationsrichtlinien, die aus der wiederherstellenden Chirurgie am kranken oder traumatisierten Menschen herrühren, wo sie durchaus angebracht sind.
Ich möchte Ihnen gerne dazu folgendes mitgeben: Kosmetische Operationen sind Eingriffe an Menschen ohne dringliche medizinische Notwendigkeit. Daher ist eine schonende Vorgangsweise oberstes Gebot, um das Risiko für Patientinnen und Patienten so gering wie möglich zu halten. Dazu gehört minimalinvasive Chirurgie unter Lokalanästhesie statt belastender, invasiver Eingriffe mit Skalpell und unter Vollnarkose! Operationsrichtlinien, die für die Chirurgie an schwertraumatisierten Patienten geschaffen wurden, sind in der kosmetischen Chirurgie kontraproduktiv oder sogar gefährlich!
Ich empfehle sehr gerne die schonenden Methoden der Neuen Kosmetischen Chirurgie als sicherere und natürlichere Alternative zu Vollnarkose, Silikon und Skalpell! Körpereigene Stammzellen aus eigenem Fett werden isoliert und können für eine Vielzahl an ästhetischen und regenerativen Behandlungen eingesetzt werden: Brustvergrößerung mit Stammzellen und Stammzell-Facelift sind prominente Beispiele für diese schonenden Behandlungen, von denen Patientinnen und Patienten in meiner Ordination Clinic DDr. Heinrich® bereits jetzt profitieren. Beide Eingriffe können ambulant durchgeführt werden, erfordern lediglich Lokalanästhesie, die Ergebnisse überzeugen durch ihre Natürlichkeit!
In weiteren Blogbeiträgen werde ich Ihnen mehr darüber erzählen, wie diese Eingriffe mit körpereigenen Stammzellen aus Fett praktisch durchgeführt werden. Sie werden staunen, welchen großartigen und beeindruckenden therapeutischen Nutzen man mit den ungeliebten Fettpolstern in den Bereichen Schönheit und Regeneration erzielen kann!
Ihr DDr. Heinrich