Kürzlich berichteten die Medien, daß der Sängerin Amy Winehouse ein Brustimplantat geplatzt ist. Einige Zeit davor hatte sie sich spontan und von den Medien vielbeachtet ihre Brüste mit Implantaten vergrößern lassen. In einer weiteren Operation mußte angeblich das defekte Implantat gewechselt werden! Doch „Implantatplatzer“ und „Implantatwechsel“ alle paar Jahre, wie sie von Silikonimplantaten her bekannt sind, gehören mit der Brustvergrößerung mit körpereigenen Stammzellen der Vergangenheit an: Neben einem natürlichen Äußeren bestechen mit körpereigenen Stammzellen vergrößerte Brüste dadurch, daß sie „wartungsfrei“ sind!
Neben dem vergleichsweise seltenen Platzen eines Silikonimplantates gibt noch eine Reihe weit häufiger auftretender negativer Auswirkungen künstlicher Brustimplantate: Viele Trägerinnen von Silikonimplantaten klagen jahrelang über Schmerzen beim Schwimmen oder Duschen mit kaltem Wasser. Sogenannte Kapselfibrosen beeinträchtigen das optische Ergebnis und verursachen Beschwerden. Bei der Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten dehnt sich nach einigen Jahren die Brust aufgrund des Implantats aus, sie beginnt zu hängen, ein Implantattausch wird erforderlich. Meist werden dabei größere Implantate eingesetzt, um die Brust praller erscheinen zu lassen. Letztendlich ist in vielen Fällen eine operative Bruststraffung von Nöten. Viele Stars haben daher in der letzten Zeit Implantate einfach entfernen lassen. Wie läßt sich dann aber Volumen wiederherstellen?
Mit körpereigenen Stammzellen! Die Brustvergrößerung mit Stammzell-angereichertem Eigenfett ist ein prominentes Beispiel für den Ersatz von plastisch-chirurgischen Operationen durch minimalinvasive chirurgische Eingriffe unter örtlicher Betäubung. Wir wandten diese revolutionäre Methode Anfang 2007 in meiner Wiener Ordination Clinic DDr. Heinrich® erstmals in Europa an. Beim Eingriff wird zunächst Eigenfett durch Fettabsaugung mit Mikrokanülen aus dem Körper der Patientin abgesaugt. Anschließend wird es in einem Laborprozeß mit körpereigenen Stammzellen angereichert und mit feinen Injektionsnadeln in die Brust eingebracht. Aus den Stammzellen bildet sich lebendes, körpereigenes Gewebe. Die so vergrößerte Brust sieht in jeder Position vollkommen „echt“ aus und fühlt sich auch so an. Sie altert ganz natürlich mit dem Körper mit.
Da die körpereigenen Stammzellen lokal verjüngend wirken, ist ein weiterer Einsatzbereich in der ästhetischen Medizin das Facelift ohne Skalpell, bei dem die Stammzellen in Gesicht und Halsregion injiziert werden. Ergebnis ist ein dauerhaft um bis zu 15 Jahre verjüngtes, natürlich wirkendes Gesicht. Auch in der Behandlung von Haarausfall bahnt sich ein wichtiges Einsatzgebiet für Stammzellen an, die Haartransplantationen bald überflüssig machen könnten.
Dank ästhetischer Eingriffe mit Stammzellen werden Silikon, Skalpell und Liftings bei Brust und Gesicht in vielen Fällen überflüssig. Mit Stammzell-angereichertem Eigenfett hat die kosmetische Medizin bereits heute das Mittel in der Hand, um viele Probleme der körperlichen Schönheit erfolgreich nachhaltig und natürlich zu behandeln, meint
Ihr DDr. Heinrich
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Das klingt ja nach einer großartigen Neuerung für die Brustchirurgie, aber ist das Ganze denn moralisch und ethisch vertretbar, können wir einfach Stammzellen dafür verwenden?
Die Brustvergrößerung ohne Silikon mit körpereigenen Stammzellen ist ein ethisch absolut korrektes Verfahren. Es kommen nicht Stammzellen von Embryonen sondern ausschließlich körpereigene Stammzellen aus abgesaugtem Eigenfett der Patientin zur Anwendung.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr DDr. Heinrich