Dicke Deutsche: Studie übersieht Hormone als Ursache

Wenn in der „Verzehrstudie“ Übergewicht mit dem Bildungsstand in Zusammenhang gebracht wird, mag das durchaus richtig sein. Eine wesentliche Ursache wurde jedoch übersehen: Hormonelle Ungleichgewichte. Bei Übergewicht werden meist von einzelnen Hormonen zu viel oder zu wenig produziert. Ist ursprünglich der Grund für dieses Ungleichgewicht häufig im Ess-Verhalten zu suchen, macht dieses Ungleichgewicht Bemühungen zur Gewichtabnahme nur durch Diät oft wenig erfolgreich.

Bei Männern zeigt sich Hormonmangel – konkret eine zu geringe Produktion von Wachstumshormonen – in dem typischen „Schwimmreifen“, der ab 40 unattraktiv macht. Bei Frauen kann das Fehlen von Progesteron der Grund sein, warum sie ab 40 vor allem um Bauch und Brüste herum immer üppiger werden.

Viele Menschen können nur schwer abnehmen, weil sie verhältnismäßig zu viel Cortisol oder zu wenig Schilddrüsenhormon produzieren. Oft beginnen hormonelle Ungleichgewichte ab der Schwangerschaft – Frauen nehmen dann nicht mehr so leicht ab wie davor.

Nach einer genauen Analyse der Hormonspiegel ist eine Behandlung mit bioidentischen Hormonen eine Möglichkeit, wieder Gleichgewicht im Körper herzustellen und die nachhaltige Gewichtabnahme zu erleichtern. Selbstverständlich muß eine individuell angepasste Ernährung mit reduzierter Aufnahme von Kohlenhydraten sowie entsprechende Bewegung hinzukommen!

Ihr DDr. Heinrich

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