Während in Österreich unter Fachärzten noch heiß darüber debattiert wird, ob man Männern nun ab einem bestimmten Alter Testosteron geben sollte, oder ob dies nicht eigentlich ein Kunstfehler wäre, wird auf führenden Fachkongressen im Ausland nur mehr über das „ab wann“ und über die Dosis bei der hormonellen Regeneration diskutiert.
Es ist längst erwiesen, daß viele ästhetische und gesundheitliche Probleme des Alterns direkt auf Hormonmangel zurückzuführen und daher folgerichtig mittels durchdachter Substitution zu behandeln sind. Dazu gehört auch der Formenkreis der „Burnout“-Beschwerden bei über 30-Jährigen, weil der Begriff „Burnout“ einfach einen Zustand der Überlastung und Ermüdung der Hormondrüsen aufgrund chronischen Stresses beschreibt.
Wichtig bei einer durchdachten hormonellen Regeneration ist die Verwendung von bioidentischen Hormonen, deren Molekularstruktur der echter Hormone gleicht; weiters die Ausbalancierung der substituierten Hormone mit sämtlichen anderen Körperhormonen, da diese miteinander kybernetisch verschaltet sind. Wird etwa bei Männern nur Testosteron oder bei Frauen nur Östrogen zugeführt kann es zu hormonellen Imbalancen kommen, die allerhand Nebenwirkungen verursachen können.
Natürlich muß eine hormonelle Regeneration stets unter Aufsicht eines spezialisierten Arztes geschehen. Der sollte dann schon Garant dafür sein, daß es zu keiner Hodenschrumpfung kommt!
Ihr DDr. Heinrich