Fragen und Antworten zur Brustvergrößerung mit stammzellangereichertem Eigenfett

F: Wie lange arbeiten Sie bereits mit stammzellangereichertem Eigenfett zur Brustvergrößerung?

A: Seit 2006.

F: Welche Arten von Stammzellen setzen Sie dabei ein?

A: Ausschließlich adulte Stammzellen, die aus dem Fett der Patientin extrahiert werden.

F: Können Sie die Brustvergrößerung mit stammzellangereichertem Eigenfett vorstellen?

A: Zuerst entnehmen wir mittels Fettabsaugung mit Mikrokanülen Fett aus den Fettdepots der Patientin. Dabei entstehen keine Narben. Aus der halben Menge des so gewonnenen Eigenfettes isolieren wir Stammzellen. Dies erfolgt mit einer speziellen patentierten Labortechnik. Anschließend vermengen wir diese Stammzellen mit der zweiten Fetthälfte, die währenddessen eigens für die Injektion vorbereitet wurde, und implantieren es mit dünnen Kanülen in die Brust. Der Eingriff erfolgt vollständig unter lokaler Betäubung und die Patientin kann danach nach Hause gehen.

F: Welche Ergebnisse erzielen Sie mit dieser Methode?

A: Exzellente, dauerhafte Ergebnisse. 90 % Zufriedenheitsrate dank vollkommen natürlicher vergrößerter Brüste, die in jeder Position, in Bewegung und beim Sport natürlich aussehen.

F: Wann nach dem Eingriff sind die ersten Ergebnisse zu sehen? Unmittelbar nach der Brustvergrößerung?

A: Die Patientin sieht die Vergrößerung der Brust direkt nach dem Eingriff; das endgültige Ergebnis zeigt sich nach Abklingen der operationsbedingten Schwellung etwa drei Wochen nach der Operation. Kleine Änderungen der Brustgröße (minimaler Zuwachs oder Verlust an Volumen) sind in den ersten Monaten nach der Brustvergrößerung möglich.

F: Wie viele Frauen wurden mit der Brustvergrößerung mit Stammzell-angereichertem Eigenfett bisher behandelt?

A: Seit 2003 haben sich weltweit viele Tausend Frauen für diesen Eingriff entschieden, besonders in Japan.

F: Was sind die Voraussetzungen für die Brustvergrößerung mit Stammzellen? Eignet sich diese Methode für jede Frau, die sich eine größere Brust wünscht?

A: Wir können die Methode in nahezu jedem Fall einer kosmetischen Brustvergrößerung oder Brustrekonstruktion mit hervorragenden Ergebnissen anstelle von Silikon einsetzen. Üblicherweise erzielen wir eine Vergrößerung um eine Körbchengröße pro Eingriff. Vergrößerungen um mehr als 1 ½ bis 2 Körbchen in einem einzigen Eingriff sind nur dann möglich, wenn die Brust etwas schlaff ist (z.B. nach dem Stillen und der Geburt). Die Dehnbarkeit der Brust ist nämlich Voraussetzung dafür, eine größere Menge an Stammzell-angereichertem Eigenfett zu injizieren. Auch sehr schlanke Frauen können mit der Methode erfolgreich behandelt werden. Ganz besonders schlanke Frauen mit dem Wunsch nach einer sehr starken und unnatürlichen Vergrößerung sind weiterhin auf Silikonimplantate angewiesen.

F: Welche Vorteile bietet diese Technik?

A: Eine schonende, minimalinvasive Operationstechnik ganz ohne Silikon und Narben, als Ergebnis vollkommen natürliche größere Brüste. Diese Technik eignet sich außerdem hervorragend für Frauen, die mit der Brustvergrößerung auch eine kleine Körperformung verbinden wollen. Das stammzellangereicherte Eigenfett verjüngt aufgrund des hohen Stammzellgehalts des implantierten Fettes die Brüste über 40-Jähriger Frauen sichtlich. Die Technik wird auch für Gesichtsverjüngungen und – eine weitere wichtige Behandlung aus dem Repertoire der „Neuen Kosmetischen Chirurgie“ – für das Facelift ohne Skalpell und die Verjüngung von Händen, dem Dekolleté oder anderen Körperpartien angewandt.

F: Forschen weltweit noch weitere Mediziner in diesem Bereich?

A: Dr. Yoshimura von der Cellport Clinic ist einer von ihnen, ein weiterer Dr. Kamakura vom Kyushu Hospital. Die beiden arbeiten in Tokio.

Ihr DDr. Heinrich

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