Häufig gestellte Fragen zu Brustvergrößerung und stammzellunterstütztem Fetttransfer

FAQ zum stammzellunterstützten Fetttransfer…

Häufig gestellte Fragen zur Brustvergrößerung mit Stammzellen

Ist das Stillen nach einer Brustvergrößerung mit Stammzellen weiterhin möglich?

Das Stillen von Säuglingen ist nach einer Brustvergrößerung problemlos möglich, ganz im Gegensatz zur Brustvergrößerung mit Skalpell und Silikon, bei der die Stillfähigkeit oftmals wegen des Durchtrennens der Milchgänge verloren geht.

Erfordert die Brustvergrößerung mit Stammzellen Vollnarkose?

Nein. Sowohl die Basisfettabsaugung als auch die eigentliche Brustvergrößerung erfolgen unter Lokalanästhesie. Auf Wunsch kann der Eingriff auch im Dämmerschlaf erfolgen. Die Patientin ist nach dem Eingriff voll mobil und wird nach Hause entlassen.

Sind nach der Brustvergrößerung mit Stammzellen Nachuntersuchungen und -behandlungen notwendig?

Die Brustvergrößerung mit Stammzellen ist im Allgemeinen ein gut verträglicher Eingriff. Die übliche Kontrolluntersuchung findet nach ca. 6 Wochen statt. Ca. 12 Monate nach dem Eingriff empfehlen wir die Durchführung einer Mammographie und Ultraschalluntersuchung. Danach sind nach Rücksprache mit Ihrem Gynäkologen die regelmäßigen Mamma-Vorsorge-Untersuchungen empfehlenswert. Wichtig ist, dass Sie die behandelnden Ärzte immer über den erfolgten Brusteingriff informieren.

Ist nach der Brustvergrößerung mit Stammzellen ein stationärer Aufenthalt notwendig?

Nein, die Ordination DDr. Heinrich kann direkt nach der Brustvergrößerung verlassen werden. Da während der Brustvergrößerung keine Vollnarkose eingesetzt wird, ist die Patientin nach dem Eingriff voll mobil.

Ist es möglich, Silikonimplantate durch Brustvergrößerung mit Stammzellen zu ersetzen?

Dies ist in vielen Fällen nach Entfernen der bestehenden Implantate möglich. Alternativ können Silikonimplantate auch beibehalten und mittels stammzellunterstützten Fetttransfers eine natürlicher aussehende zusätzliche Vergrößerung bzw. Abrundung erreicht werden.

Wie lange dauert die Brustvergrößerung mit Stammzellen?

Die Brustvergrößerung mit Stammzellen samt vorangehender Fettgewinnung und Fettaufbereitung dauert erfahrungsgemäß einige Stunden. Die Zeit während der Stammzellanreicherung kann in der Ordination DDr. Heinrich verbracht werden. Nach dem Eingriff kann die Patientin nach Hause gehen.

Welche Haltbarkeit hat das Behandlungsergebnis?

Die Ergebnisse der Brustvergrößerung mit stammzellangereichertem Eigenfett sind im Normalfall langfristig haltbar, weil sich die injizierten Stammzellen in das umgebende Gewebe eingliedern und zu reifen Fettzellen heranwachsen. Auch bei den herkömmlichen Methoden des Eigenfetttransfers werden Stammzellen – allerdings in geringerer Zahl – transplantiert. Daher entstehen nach herkömmlichen Fetttransfers weniger reife Fettzellen als bei der Stammzellmethode, weswegen ein größerer Teil des transplantierten Volumens abgebaut wird.

Wo werden die Stammzellen entnommen?

Die Stammzellen werden mittels eines speziellen Verfahrens aus zuvor schonend abgesaugtem Fett gewonnen. Erfahrungsgemäß verfügen auch schlanke Patientinnen oft über ausreichende Fettdepots. Das Fett kann von verschiedenen Körperregionen abgesaugt werden, wodurch zugleich auch eine Optimierung der Körpersilhouette möglich ist. Die Brustvergrößerung mit Stammzellen aus Eigenfett ist ethisch unbedenklich, weil es sich um adulte Stammzellen aus körpereigenem Gewebe handelt.

Wie viel kostet die Brustvergrößerung mit Stammzellen?

Die Kosten für eine Brustvergrößerung sind abhängig vom gewählten Verfahren und Ihren Wünschen und Erfordernissen. Umfassende Informationen zu Ihrer individuellen Behandlung, auf Wunsch mit VIP-Service, erhalten Sie im Zuge einer Erstordination.

Welche Größenzunahme ist bei der Brustvergrößerung mit Stammzellen möglich?

Bei der Brustvergrößerung mit Stammzellen ist eine Vergrößerung der Brüste um eine halbe bis zu maximal zwei Körbchengrößen möglich. Da die Stammzellen aus dem zuvor abgesaugtem Fett gewonnen werden, hängt die im Einzelfall mögliche Vergrößerung wesentlich davon ab, wie groß die Fettdepots des Körpers sind und wie viel Volumen die Brust aufnehmen kann. Je „schlaffer“ die Brust ist, desto mehr Volumen kann transplantiert werden. Bei sehr straffen Brüsten kann die Vordehnung z.B. durch die BRAVA-Methode sinnvoll sein. Wenn die gewünschte Größe mit einem Eingriff nicht erzielt werden kann, sind Folgeeingriffe möglich.

Kann eine Brustvergrößerung mit Stammzellen die Krebserkennung erschweren?

Wie bei jedem Brusteingriff können als Folge kleine harmlose Verkalkungen entstehen. Erfahrene Radiologen sind mittlerweile in der Lage, auf Bildern Krebserkrankungen von ungefährlichen Verkalkungen, wie sie bei der Brustvergrößerung mit Stammzellen auftreten können, zu unterscheiden. Wichtig ist, dass Sie alle behandelnden Ärzte über den erfolgten Eingriff informieren.

Kann die Brust bei der Brustvergrößerung mit Stammzellen gestrafft werden?

Die Brustvergrößerung mit stammzellangereichertem Eigenfett eignet sich hervorragend zum Wiedergewinnen von durch Stillen verlorenem Brustvolumen. Durch das zusätzliche Volumen und den verjüngenden Effekt der körpereigenen Stammzellen wirkt die mit stammzellangereichertem Eigenfett vergrößerte Brust voller und straffer.

Eignet sich stammzellangereichertes Eigenfett zur Korrektur von Brustasymmetrien?

Grundsätzlich kann mit stammzellangereichertem Eigenfett die Form der Brust beeinflusst und so Asymmetrien ausgeglichen werden. Inwieweit im Einzelfall eine erfolgversprechende Formung der Brust möglich ist, lässt sich am Besten in einer Erstordination feststellen.

Welche Arten von Brustvergrößerung bieten Sie an und welche Rolle spielen dabei körpereigene Stammzellen?

Brüste können durch körpereigenes Fett schonend und natürlich vergrößert werden. Die Brustvergrößerung mit Stammzellen ist eine Weiterentwicklung des herkömmlichen Fetttransfers und ermöglicht nunmehr nachhaltige Ergebnisse.

Transplantiertes Fett überlebt nämlich nur langfristig, wenn es einen hohen Anteil an unbeschädigten, vitalen Zellen, darunter besonders Stammzellen und Progenitorzellen, enthält. Deshalb ist die richtige, schonende Entnahme und Weiterverarbeitung unerlässlich für den Erfolg der Behandlung.

Beim herkömmlichen Fetttransfer wird an anderen Körperpartien abgesaugtes oder operativ entnommenes Fett unbehandelt implantiert. Der Gehalt an im Fett vorhandenen Stammzellen bleibt dabei unverändert. Bei optimalem, gewebeschonendem Vorgehen bleibt normalerweise nur ein geringer Teil des Volumens langfristig erhalten, weswegen Auffrischungen sinnvoll sind.

Beim stammzellkonzentrierten Fetttransfer wird zuvor abgesaugtes Eigenfett konzentriert und damit die Anzahl der vitalen Zellen und Stammzellen pro Volumseinheit erhöht. Bei optimalem, gewebeschonendem Vorgehen bleibt normalerweise ein beträchtlicher Teil des Volumens langfristig erhalten, weswegen Auffrischungen möglich sind.

Beim stammzellunterstützten Fetttransfer (CAL) werden vor der Implantation die Stammzellen durch einen aufwendigen Laborprozess aus einer Portion Fett entnommen und einer anderen Portion Fett hinzugefügt. Mit dieser stammzellangereicherten Fettmenge ist ein deutlich dauerhafteres Ergebnis erzielbar, als mit den anderen Methoden. Dabei bleibt normalerweise langfristig ein Großteil des Volumens erhalten, weshalb Auffrischungen meist nicht nötig sind.